Der Aufsichtsrat der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) hat auf seiner gestrigen Sitzung grünes Licht für die vollständige Integration der Tochterunternehmen JASPER und Süderelbe Bus GmbH (SBG) gegeben. Die Verschmelzung der beiden Unternehmen mit der HOCHBAHN soll zum Jahresbeginn 2020 erfolgen.
Claudia Güsken, HOCHBAHN-Vorständin für Personal und Betrieb: „Mit der Integration von JASPER und SBG stärken wir die Leistungsfähigkeit des Busbereichs, indem wir flexibler werden bei der Einsatzplanung von Personal und Fahrzeugen. Damit können wir die bestehenden Resourcen besser nutzen.“
Jasper und SBG sind schon heute 100-prozentige Tochterunternehmen der HOCHBAHN und erbringen in ihrem Auftrag Verkehrsleistungen im HVV. JASPER hat seinen Sitz in Billbrook, rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 105 Fahrzeuge. Die SBG mit Sitz in Neugraben hat rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 53 Busse.
Die Standorte von JASPER und SBG bleiben bestehen und werden künftig als Be-triebshöfe direkt von der HOCHBAHN geführt. Alle Beschäftigten werden Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der HOCHBAHN. Sie haben durch die Integration deutliche Vorteile: Die Entgelte und die Sozialleistungen werden eins zu eins den HOCHBAHN-Standards angepasst. Die Interessenausgleichs- und Sozialplanver-handlungen mit den Betriebsräten von JASPER, SBG und HOCHBAHN starten in Kürze.
Klaus Ceglecki, Betriebsratsvorsitzender der HOCHBAHN: „Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen und Kollegen. Ich bin mir sicher, dass wir nach Abschluss der Verhandlungen schnell zu einer guten Mannschaft zusammenwachsen.“
Quelle: HOCHBAHN