bdo: Fernlinien- und Reisebusse bei Kosten noch vor der Bahn

Bestwerte für den Bus als Verkehrsmittel mit der besten Bilanz unter anderem bei Natur- und Landschaftsschutz. Der

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

betonte am 26. August die herausragende Bedeutung des Busverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sowie für Klima- und Umwelt. Der Verband reagiert damit auf neue Berechnungen zu den sogenannten externen Kosten verschiedener Verkehrsträger, wie sie heute durch den Schienen-Interessenverband „Allianz pro Schiene“ in Berlin vorgestellt wurden. Die erhobenen Werte belegten erneut, so der bdo,

dass Bus und Bahn gleichermaßen als umwelt- und klimafreundliche Mobilitätsoptionen mit klar berechenbaren Gewinnen für die Gemeinschaft zu sehen sind.

Der Bus

im Fernverkehr (Reise- und Fernlinienbus)

ist

insgesamt sogar die Mobilitätsoption mit den geringsten Folgekosten (1,82 Cent pro Personenkilometer) für die Gesellschaft

– noch vor dem Schienenfernverkehr (2,08 Cent pro Personenkilometer). Diese Ergebnisse sollten sich aus Sicht des bdo in besseren Rahmenbedingungen – etwa einer Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent – spiegeln. Zudem müssen die Untersuchungen den Ausgangspunkt für eine differenzierte Debatte über den Straßenverkehr münden, bei der die Vorteile des Busses von den Nachteilen des Pkw getrennt sind.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer

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