Rom
will einen neuen Anlauf mit
kleinen Elektro-Bussen
starten. Der
Prototyp eines modernisierten E-Minibusses namens Gulliver
wurde jetzt präsentiert. Der Betrieb von E-Bussen war 2014 angeblich wegen Problemen mit den Batterien gestoppt und nach einer weiteren kurzen Betriebsphase 2017 eingestellt worden.
Der neue Plan sieht vor, in der italienischen Hauptstadt ab dem Frühjahr 2019 zunächst 25 Exemplare der elektrischen Minibusse auf den Linien 116, 117, 119 und 125 einzusetzen und die Anzahl bis 2020 auf 60 Fahrzeuge zu steigern. Die Stromer bieten je acht Sitz- und 14 Stehplätze und sollen
vor allem auf den schmalen Straßen der historischen Altstadt
, durch die alle vier oben genannten Buslinien führen und dabei ihre Stärken als wendige und emissionsfreie Verkehrsmittel ausspielen.
Wie der Verkehrsbetrieb Atac mitteilt, sind die „neuen“ Minibusse das Ergebnis einer Generalüberholung. Der Rahmenvertrag zur Modernisierung der 60 Fahrzeuge, einschließlich der Kosten für eine auf sechs Jahre angelegte Full-Service-Wartung, habe einen Wert von 7,1 Mio Euro. Zusätzlich sei denkbar, die Beschaffung neuer Batterien für insgesamt 2 Millionen Euro zu tätigen, heißt es weiter.
Quelle: electrive.net