Ungehindert spielen, eigenständig umherstreifen – Freiheit, die Kinder und Jugendliche in vielen Städten nicht mehr haben. Oft fehlen Räume, in denen sie sich gefahrlos frei bewegen können. Die Konsequenz: Das Spielen wird in die eigenen vier Wände verlegt, unterwegs ist man hauptsächlich im Auto der Eltern. Eine Entwicklung, die zu Lasten einer gesunden psychischen, physischen und sozialen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gehen kann. Ein neues
Beratungsangebot des Zukunftsnetzes Mobilität NRW
unterstützt Mitgliedskommunen jetzt bei einer nachwuchsfreundlichen Stadt- und Verkehrsplanung.
Unter dem Titel
„Planen für die Zukunft“
werden bei einem konkreten räumlichen Planungsvorhaben die Interessen von Kindern und Jugendlichen besonders berücksichtigt. Dabei kann es um städtebauliche Rahmenpläne oder Mobilitätskonzepte, aber auch um bauliche Maßnahmen wie etwa die Neugestaltung eines Platzes gehen, den Umbau einer Straße oder auch ein kommunales Neubauprojekt. So sollen adäquate Spielmöglichkeiten geschaffen werden – beispielsweise auch gehwegbegleitend – und vor allem Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen wieder sicher und eigenständig erreichbar werden.
Quelle: Zukunftsnetz Mobilität NRW
Ausführliche Informationen zu diesem Beratungsangebot finden Sie hier.