Interview: Fernziel automatisiertes Fahren ohne Begleitperson

Interview mit Dominique Müller, Geschäftsführer der AMoTech GmbH (Trapeze Group Switzerland)

Nahverkehrs-praxis

: Trapeze ist Entwickler und Lieferant von Systemen für den ÖPNV. Dabei beschäftigen Sie sich aktuell auch mit dem "Autonomen Fahren" und haben dafür sogar ein 100 Prozent Tochterunternehmen, die AMoTech GmbH, gegründet. Was ist dabei Ihr Ziel?

Müller:

Gemeinsam mit Verkehrsbetrieben aus aller Welt wollen wir die Mobilität der Zukunft aktiv und mit besonderem Blick auf die Stärkung und Ausdehnung des ÖV gestalten, um die Verkehrs- und Luftprobleme der großen Agglomerationen nachhaltig zu lösen. Das braucht Fokus und Durchhaltevermögen. Beides stellen wir mit der Ausgründung von AMoTech sicher. Verkehrsbetriebe außerhalb des Kundenstamms von Trapeze können und sollen AMoTech auf einfachere Weise ansprechen, als Trapeze das könnte.

Nahverkehrs-praxis:

Kümmern Sie sich dabei ausschließlich um das autonome Fahren im ÖPV, also zunächst mit sogen. Kleinbussen – oder auch um private PKWs?

Müller:

Wir fokussieren uns vollumfänglich auf den öffentlichen Verkehr. Aus Sicht von Trapeze und AMoTech gehören dazu aber neben dem Linienverkehr auf Straße und Schiene auch Taxi- und Bedarfsverkehre. Die Lösungen hierfür hat Trapeze bereits im Portfolio. Taxi- und Flottenbetrieb werden zukünftig – wenn kein Fahrer mehr benötigt wird – ein und dasselbe sein. Der Taxifahrer wird dabei zur optional buchbaren Assistenz oder Fahrbegleitung. Aus Sicht des Fahrgastes müssen…

Lesen Sie den gesamten Artikel in der aktuellen Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

Ausgabe am PC” lesen

Ausgabe mit dem Smartphone oder Tablet” lesen

Alle Themen der Juli-August Ausgabe im” Überblick

Print Friendly, PDF & Email
Tags: No tags

Comments are closed.