U6-Paket bringt mehr Sauberkeit für Züge

Die neue Waschstraße der Wiener Linien für die Wagons der U6 am Bahnhof in Michelbeuern gehen an den Start. Im Zuge des Maßnahmen-Pakets für die U6, verstärken die Wiener Linien auch die Nassreinigung im Wageninneren.
Öffi-Stadträtin Ulli Sima: "Sauberkeit in allen Öffis ist uns ein zentrales Anliegen, denn jeder fühlt sich in sauberen Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen wohler. Die Wiener Linien verstärken dazu auch die Nassreinigung. Als Umweltstadträtin freut es mich, dass die Wiener Linien auf die Umweltfreundlichkeit ihrer Maßnahmen achten – so auch bei der neuen Waschanlage, in der der Großteil des Wassers wiederverwertet wird." Für einen Waschgang werden rund 3.000 Liter Wasser benötigt – 95 Prozent davon werden wiederverwertet und für die nächste Wäsche verwendet. In unterirdischen Becken wird das Wasser gesammelt und aufbereitet. 

Mehr Nassreinigung auch in den Zügen

"Die neue Waschstraße für die U6-Züge ist auf dem aktuellsten Stand der Technik. Dafür haben wir rund 600.000 Euro investiert", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer. In Michelbeuern werden nur U6-Züge gewaschen. Sie sind die einzigen in der U-Bahn-Flotte, die den Strom von der Oberleitung beziehen und damit auch eine andere Waschanlage brauchen. Innerhalb von zwei Wochen werden alle U6-Züge einmal in der Waschstraße gereinigt.
Zusätzlich werden die U6-Züge auch im Wageninneren täglich geputzt. Die Züge werden ausgekehrt und Haltestangen, Haltegriffe etc. feucht gereinigt. Stark verschmutzte oder klebrige Stellen werden sofort entfernt. Alle sechs bis acht Wochen werden alle Wagen von der Decke bis zum Fußboden gründlich nass gereinigt. Das beinhaltet auch das Entfernen von Kaugummi, Reinigung der Fenster und Fahrgastsitze sowie die gründliche Reinigung des Fahrerplatzes.
Quelle: Wiener Linien

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