Im Rahmen der Informationsveranstaltung "Förderoffensive E-Busse in Baden-Württemberg" wurden neue Fördermöglichkeiten für E-Busse vorgestellt. Der Umstieg auf vollelektrische Busse sei bereits heute möglich und funktioniere, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann.
Unter Leitung des Ministeriums für Verkehr fand eine Informationsveranstaltung zur "Förderoffensive E-Busse in Baden-Württemberg" statt. Im Haus der Wirtschaft wurde mit den eingeladenen baden-württembergischen Verkehrsunternehmen vor dem Hintergrund der Frage "Sind E-Busse lediglich eine Trenderscheinung oder Zukunftstechnologie?", zahlreiche Themen rund um E-Busse und E-Busförderung diskutiert. "Wir sind überzeugt, dass der Umstieg auf vollelektrische Busse bereits heute möglich ist und funktioniert. Baden-Württembergs Bus-Unternehmen sollen besonders schnell unter Strom kommen. Das erreichen wir durch eine clevere Kombination von Bundes- und Landesförderung", so Verkehrsminister Winfried Hermann.
Neue Fördermöglichkeiten für E- Busse
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die neuen Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes für elektrisch betriebene Busse vorgestellt. Eine neuartige Landesförderung ist auch deshalb möglich, weil die Bundesregierung ihre Förderbedingungen erheblich verbessert hat. Auch künftig will das Land die bereits bestehende Förderung von 50 Prozent bei der Anschaffung von Elektro, Plug-In- und Hybridbussen weiterführen, da dies eine größere Flexibilität gegenüber der Bundesförderung bietet. Zusätzlich wird es vom Land Baden-Württemberg künftig einen sogenannten „BW-e-Bus-Gutschein“ geben, der bei den Betriebskosten der Busse unterstützt. Der in dieser Form bundesweit einzigartige Zuschuss soll Unternehmen, die Bundesförderung erhalten, mit zusätzlich 10.000 Euro unterstützen. Für die schnellsten fünf Antragsteller soll es darüber hinaus eine „Early-Bird-Prämie“ geben.
„Baden-Württemberg positioniert sich mit der neuen Förderoffensive abermals als Klimaschutzland und stellt sich damit ausdrücklich hinter das Pariser Klimaschutzabkommen und seine Zielsetzung“, so Minister Hermann.
Quelle: Land Baden-Württemberg