ZF investiert weiter in Forschung und Entwicklung

Die

ZF Friedrichshafen AG

wird ihre Aufwendungen für

Forschung und Entwicklung

weiter erhöhen und mit noch mehr Tempo an den Technologien für die

Mobilität der Zukunft

arbeiten. Das hat der seit 1. Februar amtierende Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider am Donnerstag bei der Bilanzvorlage des Technologiekonzerns in Friedrichshafen angekündigt. Das Geschäftsjahr 2017 hat ZF mit einem Rekordumsatz von 36,4 Milliarden Euro abgeschlossen, was – bereinigt um Wechselkurseinflüsse und M&A-Aktivitäten – einem organischen Zuwachs von sechs Prozent entspricht. Die Schulden aus der Übernahme von TRW Automotive hat ZF weiter reduziert und weist – trotz höherer Forschungs- und Entwicklungskosten – ein höheres bereinigtes EBIT von 2,3 Milliarden Euro aus.
„Die mobile Welt dreht sich mit hoher Geschwindigkeit. Um unseren Kunden auch weiterhin zukunftsweisende Lösungen in allen Feldern unseres Mottos ‚See – Think – Act‘ zu bieten, werden wir unsere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung weiter erhöhen“, sagte Scheider. Im Jahr 2017 hat ZF 2,2 Milliarden Euro dafür aufgewandt, ein Plus von nahezu 15 Prozent gegenüber 2016. Auch in diesem Jahr sollen weltweit erneut deutlich mehr als zwei Milliarden in die Entwicklungsarbeit fließen, um damit

Elektroantriebe

und die

Hybridisierung der Getriebetechnik

voranzutreiben und die

Fahrzeugsicherheitssysteme

sowie das

automatisierte Fahren

weiterzuentwickeln. Die sogenannte F&E-Quote wird dadurch von 6,1 Prozent auf etwa 6,5 Prozent in diesem Jahr steigen. Ebenso will ZF die Investitionen in Sachanlagen (2017: 1,4 Milliarden Euro) weiter hochhalten. Geplant sind unter anderem zwei neue Werke für die Produktion von Komponenten für Elektroantriebe.
Quelle: ZF Friedrichshafen AG

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