Knorr-Bremse
, Hersteller von Bremssystemen und weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, blickt auf ein
Rekordjahr
zurück. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf den Rekordwert von 6,24 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,49 Mrd. EUR), getrieben von Wachstumsimpulsen zum Ausbau des Systemangebots und der globalen Marktposition. Das EBITDA 2017 erreichte trotz erheblicher Sonderbelastungen (in Höhe von 75 Mio. EUR) durch Währungseffekte, das Haldex-Übernahmeangebot und die Kosten der IFRS-Umstellung 1,06 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,01 Mrd. EUR). Auf bereinigter Basis erreichte das (noch prüferisch zu bestätigende) EBITDA nach IFRS 1,14 Mrd. EUR. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 580 Mio. EUR (Vorjahr: 550 Mio. EUR). Noch stärker als der Konzernumsatz stiegen die Auftragseingänge: Sie legten mit +16,3% auf insgesamt 6,66 Mrd. EUR (Vorjahr: 5,72 Mrd. EUR) zu. Der Auftragsbestand zog zum Jahresende um 19,8% auf 4,98 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,15 Mrd. EUR) an.
Im Geschäftsjahr 2017 trieb Knorr-Bremse seine Strategie für profitables und nachhaltiges Wachstum weiter voran. Mit der Integration von Kiepe Electric, dem weltweit aktiven Elektrikausrüster für Schienenfahrzeuge und Busse, erweiterte Knorr-Bremse sein Angebot um moderne Antriebstechnologien für Schienen- und Nutzfahrzeuge.
Zudem ist Knorr-Bremse mit dem Einstieg in das Lenkungsgeschäft mit Knorr-Bremse SteeringSystems als erster Zulieferer weltweit in der Lage, intelligent vernetzte Brems- und Lenksysteme aus einer Hand zu liefern. Knorr-Bremse bietet damit die Grundlage für komplexe Fahrassistenzsysteme bis hin zu vollautonomen Fahrzeugen. Knorr-Bremse rechnet in diesem Bereich mit einem großen Wachstumspotenzial.
Quelle: Knorr-Bremse AG