Der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat im Geschäftsjahr 2017 seinen Umsatz auf 14,0 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 13,3 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Wachstum auf währungsbereinigter Basis von 5,9 Prozent. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag im Jahr 2017 bei 11,3 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent). Der Rückgang ist insbesondere auf die Aufwendungen für das Zukunftsprogramm "Agenda 4 plus One" zurückzuführen. Gleichwohl stieg das den Anteilseignern zurechenbare Konzernergebnis um rund 14 Prozent auf 980 Millionen Euro (Vorjahr: 859 Millionen Euro) und erreichte damit den höchsten Wert in der Geschichte der Schaeffler Gruppe.
Die Schaeffler Gruppe erhöhte im Geschäftsjahr 2017 ihre Investitionsauszahlungen um 127 Millionen Euro auf 1.273 Millionen Euro (Vorjahr: 1.146 Millionen Euro). Zugleich wurden rund 3.500 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Mitarbeiterzahl stieg bis Ende 2017 auf mehr als 90.000 (Vorjahr rund 86.700). Der Free Cash Flow für 2017 betrug aufgrund der hohen Investitionen 488 Millionen Euro (Vorjahr: 735 Millionen Euro). Gleichzeitig konnten die Netto-Finanzschulden weiter reduziert werden. Mit dem Zukunftsprogramm "Agenda 4 plus One" richtet sich die Schaeffler Gruppe konsequent auf die Zukunft aus. Trotz der aktuellen Unwägbarkeiten bleibt der Ausblick auf das Jahr 2018 grundsätzlich positiv, wie Schaeffler berichtet.
Quelle: Schaeffler