Die
Offenbacher Verkehrs-Betriebe (OVB)
steigen um – von Dieselfahrzeugen auf umweltfreundliche, leise
Elektrobusse
.
2019
sollen die ersten eBusse auf den Linien 103, 104, 107 und 108 eingesetzt,
2023
bereits 35 Prozent der Busflotte elektrisch betrieben werden. Mit einer Einsparung von jährlich 2.300 Tonnen CO2 wird das Unternehmen aus dem Geschäftsfeld Mobilität der Stadtwerke-Gruppe dann einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bei der Umstellung der Busflotte auf Elektrobetrieb kann das Mobilitätsunternehmen von seinen mehrjährigen Erfahrungen im Elektromobilitätsbereich profitieren. Als einer der ersten Verkehrsbetriebe hat die OVB bereits 2011 damit begonnen, nach tragfähigen Lösungen für den Einsatz von Elektrobussen im öffentlichen Nahverkehr zu suchen. In Offenbach wurde damals der bundesweit erste rein batterieelektrisch betriebene Bus im Linienbetrieb getestet.
Die Grundlage für die Umstellung auf einen emissionsfreien Busbetrieb bildet eine 2017 in Auftrag gegebene und durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Machbarkeitsstudie. Das vom Aachener Büro ebusplan entwickelte eBus-Konzept mit einer betrieblichen, technischen und wirtschaftlichen Bewertung liegt inzwischen vor und gibt der OVB unter Berücksichtigung auch der Umweltwirkungen einen Handlungsleitfaden an die Hand. Ziel ist es, bis 2023 insgesamt 27 Elektrobusse im täglichen Einsatz zu nutzen. Das entspricht rund 35 Prozent der gesamten Stadtbusflotte von derzeit 72 Fahrzeugen (einschließlich Subunternehmen).
Quelle: Offenbacher Verkehhrs-Betriebe