Balearen und Irland machen Ernst bei Elektromobilität

Die

balearische Landesregierung

hat Pläne zur

Verbannung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren

von den Straßen Mallorcas und der anderen Balearen-Inseln vorgestellt. So werde es

ab 2025 untersagt, Diesel-Fahrzeuge auf den Balearen neu zuzulassen, ab 2035 gelte dies auch für Benziner.

Zudem soll es Touristen ab 2025 verboten werden, mit Diesel-Pkw auf die Inseln zu kommen. Davon betroffen sind auch Lkws. Allerdings gilt ein Bestandsschutz: Bereits zugelassene Diesel-Fahrzeuge können auch nach 2025 weiterhin gefahren werden.
Ab 2050 könnte der Verkehr auf den Mittelmeer-Inseln rein elektrisch abgewickelt werden, was angesichts der überschaubaren Strecken recht einfach zu bewerkstelligen ist – und gewiss auch schon früher möglich wäre. Die Politiker auf der Insel gehen ohnehin davon aus, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Diesel- und Benzin-Fahrzeuge wegen ihres Alters vom Markt verschwunden sein werden.
Die

irische Regierung

hat einen

116 Mrd Euro schweren Entwicklungs- und Investitionsplan

namens „Project Ireland 2040“ vorgelegt, in dem alleine 22 Mrd Euro für Klimaschutz-Maßnahmen vorgesehen sind. Mit einem zusätzlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur will die Regierung erreichen, dass

bis 2030 eine halbe Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen Irlands

unterwegs sind. Ab diesem Zeitpunkt sollen

zudem nur noch rein elektrische Fahrzeuge neu zugelassen

werden können. Bis

2045

will die irische Regierung dann Fahrzeuge mit

Verbrennungsmotoren komplett von den Straßen verbannen

. Und:

Für die öffentlichen Busflotten in den Städten sollen bereits ab dem 1. Juli 2019 keine Dieselbusse mehr gekauft werden

.
Quelle: electrive.net

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