Seit Jahresbeginn ist der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (
VBB
) neues
Mitglied
im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (
VDV
). Mit dem VBB, einem der größten Verkehrsverbünde Europas, sind im VDV nun 58 der 70 größten Verbünde in Deutschland organisiert. Seit der Verbandsreform im Jahr 2003, als sich öffentliche Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde und Schienengüterverkehrsunternehmen im VDV zusammenschlossen, ist der Verband stetig gewachsen. Inzwischen vertritt der VDV als Branchenverband über 620 Mitglieder des öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehrs in Deutschland und Europa.
"Wir freuen uns, dass mit dem VBB einer der größten deutschen Verkehrsverbünde wieder Mitglied im VDV geworden ist. Der Verkehrssektor steht in den kommenden Jahren vor einschneidenden und grundlegenden Veränderungen, die auch unsere Branche deutlich spüren wird. Da ist es wichtig, dass man gemeinsam und mit einer starken Stimme in Richtung Politik und Wettbewerber auftritt. Der VBB ist dabei für uns ein wichtiger Partner von dem viele Impulse ausgehen", so VDV-Hauptgeschäftsführer
Oliver Wolff.
VBB-Geschäftsführerin
Susanne Henckel
: "Als Voraussetzung für eine grundlegende Verkehrswende in Deutschland braucht es flächendeckend einen leistungsfähigen und attraktiven Öffentlichen Nahverkehr. Trotz der seit Jahren schon stetig steigenden Fahrgastzahlen müssen wir in Zukunft noch weit mehr Menschen davon überzeugen, auf die größtenteils klimafreundlichen Nahverkehrsmittel umzusteigen. Dazu bedarf es deutlich mehr Angebote, einen Neu- und Ausbau der Infrastruktur und mehr finanzielle Mittel für den ÖPNV. Im VDV können wir alle Kräfte und Kompetenzen bündeln, um unsere gemeinsamen Ziele besser zu erreichen."
Quelle: VDV