Im September 2014 hat die Stadtteilauto OS GmbH das flexible Carsharing flow>k neben dem stationären Carsharing stat>k in Osnabrück eingeführt. Der Unterschied zum stationären Carsharing, bei dem die Fahrzeuge an fixen Stationen stehen: Beim flexiblen Carsharing oder auch "Free Floating" sind die Fahrzeuge frei ohne festen Standpunkt im Geschäftsgebiet verfügbar. Je nach Tarif besteht die Möglichkeit, entweder beide Produkte zu nutzen (im Tarif Start) oder nur die flow>k (im Tarif flow). 25 VW Up’s sind momentan als flow>k im Einsatz. Nach rund drei Jahren rief Stadtteilauto im Herbst zu einem Designwettbewerb auf, um den Autos einen neuen optischen Auftritt zu evrschaffen.
Flow>k Fahrzeuge werden mit Nummern versehen
Gesucht wurde eine kreative Idee, welche die VW Up’s auffällig, aber trotzdem sportlich wirken lässt. Die Gestaltung sollte sich an das bestehende Layout richten, um in das Gesamtbild der Stadtteilauto OS GmbH zu passen. „Uns war es wichtig als regionales Unternehmen bei der neuen Gestaltung die Osnabrücker mit einzubeziehen. Wir haben verschiedenste Entwürfe erhalten und letztendlich ist die Entscheidung für die Gestaltung gefallen, bei der die flow>ks einzelne Nummern erhalten“, erzählt Werner Linnenbrink, Geschäftsführer der Stadtteilauto OS GmbH.
Die glückliche Gewinnerin ist Ramona Siemer aus Osnabrück, die sich über einen Wochenendtrip nach Hamburg mit einem Stadtteilauto freuen darf. „Über die Nachricht, dass mein Gestaltungsentwurf der Beste war, habe ich mich sehr gefreut und zugleich macht es mich natürlich auch stolz, dass meine Idee nun auf den Straßen von Osnabrück rollt“, sagt die Gewinnerin.
Die rot-blaue Farbgebung ist weiterhin ein Merkmal der flow>ks. Ebenso die rot beklebten Außenspiegel und der „Schwung“ an den Seitentüren. Dennoch wurde die zu beklebende Fläche reduziert und sich auf die wesentlichen Elemente konzertiert. Neu ist vor allem, dass die Fahrzeuge auf den Seitentüren nummeriert sind. „So bekommt jedes Fahrzeug eine individuelle Note verliehen, mit der man zukünftig gut spielen kann und den Nutzern auch eine leichtere Erklärung möglich ist, wenn sie beispielsweise etwas in Fahrzeug Nummer 3 vergessen haben“, so Linnenbrink.
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