Die ersten
f
ünf Elektrobusse für Frankfurt am Main
sind bestellt. Für Oberbürgermeister
Peter Feldmann
sei das ein wichtiger Schritt in die Zukunft: "Der Nahverkehr in Frankfurt ist bereits durch U-Bahn und Straßenbahn zu großen Teilen elektrisch und wird durch eine hochmoderne, abgasarme Busflotte ergänzt. Mit dem Einstieg in den elektrischen Busverkehr macht die Stadt konsequent den nächsten ökologischen Schritt".
Nach einer europaweiten Ausschreibung und ausführlichen Begutachtungen der Angebote hat die städtische In-der-City-Bus GmbH (ICB) den Auftrag für die Lieferung der zwölf Meter langen Fahrzeuge erteilt. Auftragnehmer ist Solaris Bus und Coach S.A., die im Fuhrpark der ICB bereits mit 110 Fahrzeugen vertreten ist. Die Busse sollen ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 auf der Linie 75 eingesetzt werden.
Elektrobusse – ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase
Durch die vollständige Umstellung der Linie 75 auf E-Busse werden jährlich ca. 200 Tonnen Kohlendioxid (CO2) und 640 kg Stickoxid (NOx) weniger an die Umwelt abgegeben. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur
Reduzierung von Luftschadstoffen
und verdeutlicht einmal mehr, dass der ÖPNV nicht Teil des Schadstoff-Problems, sondern Teil seiner Lösung ist. Dass er nämlich nachhaltig zur Reduzierung des Schadstoff-Ausstoßes beiträgt. Verbunden mit der Ladung der Batterien mit "grünem" Öko-Strom wird der größte Nutzen zur Reduzierung der Emissionen erreicht.
Quelle: traffiQ