Mehr Geld für besseren S-Bahn-Verkehr

Der Verband Region

Stuttgart

und das

Land

investieren weiter in eine

Verbesserung des S-Bahn-Verkehrs

. So soll ab 2020 der ganztägige 15 Minuten-Takt eingeführt werden. Regionaldirektorin Nicola Schelling und Verkehrsminister Winfried Hermann betonten, dass die Deutsche Bahn die Störungen im S-Bahn Betrieb endlich in den Griff bekommen müsse.

Verkehrsminister Winfried Hermann und Regionaldirektorin Nicola Schelling vom Verband Region Stuttgart haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Finanzierung des S-Bahn-Verkehrs bis ins Jahr 2031 sicherstellt. Danach erhält die Region im nächsten Jahr rund 88 Millionen Euro. Jährlich bekommt der Verband Region Stuttgart also einen Anteil von mindestens 9,1 Prozent des Budgets, das der Bund Baden-Württemberg für die Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs zur Verfügung stellt ("Regionalisierungsmittel").

Mehr Finanzierungssicherheit für die Region

In Bezug auf die Kosten für Trassen und Energie bietet die neue Regelung für die Region mehr Finanzierungssicherheit. Denn diese Infrastrukturkosten machen 85 Prozent des Zuschusses für den S-Bahn-Betrieb aus, den der Verband Region Stuttgart an die DB Regio AG zahlt. Sollten diese Kosten um mehr als 1,8 Prozent steigen, gleicht das Land diese gegenüber der Region zusätzlich aus, so sieht es die Vereinbarung vor.
Ebenfalls Teil der Übereinkunft ist ein Budget des Landes in Höhe von 100 Millionen Euro auf zehn Jahre für Infrastruktur-Verbesserungen am Knoten Stuttgart. Es steht unter dem Vorbehalt, dass die DB AG und der Verband Region Stuttgart ebenfalls investieren. Im Haushaltsentwurf der Region sind dafür zwei Millionen Euro im Jahr 2018 vorgesehen, weitere Beträge stehen in der mittelfristigen Finanzplanung. Die Regionalversammlung wird am Mittwoch, 6. Dezember, über das Budget für 2018 entscheiden.
Quelle: Baden-Württemberg.de

Print Friendly, PDF & Email
Tags: No tags

Comments are closed.