Für die Unternehmen unter dem Dach der Städtischen Werke Nürnberg verlief das Geschäftsjahr 2016 nach eigener Aussage zufriedenstellend. Die Tochterunternehmen N-ERGIE Aktiengesellschaft, die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft und die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen erzielten mit ihren Geschäftstätigkeiten in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, öffentlicher Personennahverkehr und Wohnungswirtschaft insgesamt zwar einen etwas niedrigeren Umsatz in Höhe von 2.953,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3.003,7 Millionen Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg aber auf 71,4 Millionen Euro (Vorjahr: 56 Millionen Euro). Erfreulich ist laut VAG die Entwicklung des Verkehrsunternehmens. Die Angebote kämen bei den Bürgern an und schlagen mit einem starken Umsatzplus zu Buche. So erhöhte sich die Zahl der Fahrgäste gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent, von 144 Millionen auf 150 Millionen. Die Verkehrserlöse inklusive der Verkehrsnebenerlöse stiegen um 8,0 Prozent oder 10,5 Millionen Euro auf 141,0 Millionen Euro. Zurückzuführen sei der Erfolg auf die tariflichen und nachfragefördernden Maßnahmen. Gerade mit Angeboten für Schüler und Studenten, für Abo-Kunden und Arbeitnehmer/FirmenAbonnenten konnte die VAG punkten. Mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 4, dem neuen Busnetz Nord und dem Ringbusnetz – Angebotsverbesserungen, die bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 realisiert worden sind – sowie der Verlängerung der U-Bahn-Linie U3 über Klinikum Nord bis Nordwestring im Mai dieses Jahres darf laut VAG auf weitere Fahrgastzuwächse gehofft werden.