Verkehrskonzept im HVV für den G20-Gipfel

Die Verkehrsunternehmen im HVV haben sich intensiv auf den G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg vorbereitet und dabei eng mit allen Beteiligten abgestimmt. Das Ergebnis ist ein Verkehrskonzept, das die Mobilität in der Stadt für alle Hamburgerinnen und Hamburger auch an den Gipfeltagen sicherstellt. Dazu haben sich die Verkehrsunternehmen auf ein Bündel von Maßnahmen verständigt, das von Donnerstag, 6. Juli, 12 Uhr, bis Samstag, 8. Juli, 20 Uhr, gilt. In diesem Zeitraum muss im Bereich der Innenstadt mit zeitweisen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Grund dafür sind die notwendigen Straßensperrungen für Schleusungen der Staatsgäste von und zum Flughafen, zu den Hotels und den Veranstaltungsorten. Hinzu kommen angekündigte und bereits angemeldete Demonstrationen. Die Verkehrsunternehmen im HVV empfehlen in diesen Tagen den Pkw nach Möglichkeit zu Hause zu lassen.

Schnellbahnen

Nach aktuellem Planungsstand werden die U- und S-Bahnen als Rückgrat des ÖPNV in Hamburg regulär fahren. Lediglich an einzelnen Haltestellen können einzelne Zu- und Abgänge zu den Bahnsteigen kurzfristig gesperrt sein. Auf der Linie S1 werden nachts zusätzliche Züge von und zum Flughafen verkehren. Im U-Bahn-Bereich werden zusätzliche Züge eingesetzt. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fahren die U-Bahnen länger.

Busverkehr

Auch alle Buslinien werden grundsätzlich fahren. Aufgrund der allgemeinen Verkehrssituation insbesondere im Innenstadtbereich kann es dort zeitweise zu deutlichen Behinderungen kommen. Deshalb gilt für die Fahrgäste, die regulär den Bus nutzen, die Empfehlung, auf U- und S-Bahnen umzusteigen.
Um auch an den G20-Gipfel-Tagen im gesamten Hamburger Stadtgebiet einen möglichst stabilen und zuverlässigen Busbetrieb zu gewährleisten, haben sich die Verkehrsunternehmen im HVV auf ein Konzept verständigt. Ziel ist es, alle Fahrgäste möglichst problemlos an ihr jeweiliges Fahrziel zu bringen. Dazu wird der Umstieg auf die U- und S-Bahnen vereinfacht.

Personalpräsenz und Informationsangebot

Die Verkehrsunternehmen im HVV werden an den Gipfeltagen mehr Personal einsetzen. So können sie im Bedarfsfall schnell reagieren und nachsteuern. Neben betrieblichen Aspekten werden die Unternehmen ihre Fahrgäste intensiv über die Planungen und notwendige Anpassungen informieren.
 
Weitere Informationen unter www.hvv.de

In der nächsten Ausgabe der Nahverkehrs-praxis finden Sie Hintergrundinformationen zum Verkehrskonzept für den G20-Gipfel.

Quelle:” HVV

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