Mit einer Handy-App optimale Routen für viele Verkehrsmittel finden und Tickets buchen – eine schöne Idee. Doch wie gut klappt das in der Praxis? Stiftung Warentest hat vier kostenlose Mobilitäts-Apps wie beispielsweise Moovel oder Qixxit ausprobiert, die dabei helfen herauszufinden, wie man am schnellsten von A nach B kommt. Alle Apps sind für Android wie iOS erhältlich. Zum Vergleich haben wir den führenden Online-Kartendienst Google Maps mitgeprüft. Nicht immer erweisen sich die Apps als hilfreich. Zwei sind wahre Datenschleudern. Das Ergebnis: perfekt funktioniert hat keine einzige, so der Test.
Die Apps versprechen viel – die optimale Route unter Berücksichtigung aller gängigen Verkehrsmittel inklusive Ticketbuchungen – halten aber nicht alles. Ticketbuchungen gibt es nur für wenige Verkehrsmittel und die Auswahl an Fahrmöglichkeiten ist bei einigen Apps noch sehr gering. Drei Mobilität-Apps sind einfach zu bedienen und fanden meist gute Verbindungen. Doch blind auf die Vorschläge verlassen kann man sich nicht: Eine App schlug im Test Fahrradfahrten auf der Autobahn vor, eine andere favorisierte für die Strecke Berlin Hannover das Taxi für 429 Euro.
Alle untersuchten Apps sind kostenlos. Nur für die mobile Datennutzung muss der Nutzer zahlen. Er sollte sich darüber im Klaren sein, dass im Hintergrund seine Daten erfasst und ausgewertet werden. Der Nutzer merkt davon nichts.
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Der ausführliche Test ist in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und ist online unter www.test.de/mobi-apps” abrufbar.