Am 5. August startete in Berlin mit allygator shuttle ein neuer Service für den Stadtverkehr. Die Passagiere sind dabei nicht alleine, sondern teilen ihre Fahrt in einem komfortablen Kleinbus mit anderen Fahrgästen. Dadurch ist allygator shuttle preisgünstig, bequem, effizient und umweltschonend. Ein intelligenter Algorithmus berechnet den idealen Weg, der alle Mitfahrer schnell und bequem zu ihren individuellen Zielen bringt. Passagiere bestellen ihre Fahrt bequem per App, werden durch qualifizierte Fahrer direkt von ihrem Standort abgeholt und zum Ziel gebracht. Die Fahrer besitzen einen Personenbeförderungsschein und werden vom Unternehmen zusätzlich selbst geprüft und ausgewählt. allygator shuttle ist ein Angebot des Berliner Mobilitäts-Start-ups Door2Door. Der Service startet seine Testphase zunächst an den Wochenenden im inneren Berliner S-Bahnring und soll bald in weiteren Städten verfügbar sein – auch außerhalb Deutschlands.
„Mit allygator shuttle füllen wir eine Lücke im städtischen Verkehr: individuelle, günstige, geteilte und zugleich umweltschonende Fahrten. Wir zeigen in Berlin, wie die Zukunft von städtischer Mobilität aussehen wird. Unser Ziel ist es, eine Alternative zum eigenen Auto zu schaffen, denn die Mobilität befindet sich aufgrund neuer Technologien und steigender Ansprüche der Kunden gerade in einem enormen Wandel“, sagt Maxim Nohroudi, CEO und Mitgründer von Door2Door. “Wir haben den Wettbewerb der letzten Jahre genau beobachtet und unglaublich viel gelernt. Unser Ansatz ist es, fair und ausgerichtet auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen und städtischen Verkehrsunternehmen vor Ort innovative Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr anzubieten.“
„Wir wollen allygator shuttle als weltweites Franchise etablieren. Durch Pilotprojekte, wie gerade in Berlin, zeigen wir in verschiedenen Regionen, dass unser System eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot im öffentlichen Nahverkehr darstellt. Damit andere Verkehrsunternehmen den Shuttle-Service selbst in ihren Städten einführen und betreiben können, stellen wir alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung", erläutert Dr. Tom Kirschbaum, COO und Co-Founder von Door2Door. Der Grundgedanke ist es, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und damit sowohl das Verkehrsaufkommen und die Umweltbelastung in den Städten zu verringern, als auch auf die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste einzugehen.