Immer mehr Fahrgäste setzen laut Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) auf den Fernbus. Demnach fuhren nach neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Vorjahr 23 Millionen Fahrgäste mit dem Fernbus im grenzüberschreitenden Verkehr und im Inlandsverkehr.
„Mit der stark gestiegene Auslastung auf 59 Prozent hat der Bus in Klima- und Umweltfragen seine Werte noch mal verbessert“, sagte Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer am Freitag in Berlin. Je mehr Passagiere im Bus sitzen, desto mehr sinkt der durchschnittliche Verbrauch von Treibstoff und Ausstoß von CO2 pro Fahrgast. „In Fragen Klima- und Umweltfreundlichkeit kann dem Bus keiner das Wasser reichen.“
Leonard: „Die Politik hat mit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs 2013 alles richtig gemacht, der Wettbewerb im Fernverkehr hat sich damit verbessert.“ Auch die Bahn hat 2015 wieder mehr Fahrgäste im Fernverkehr befördert.
„Der Bus ist international und vereint Europa. Die Fahrgäste nehmen das Angebot an und reisen mit dem sicheren und umweltfreundlichen Verkehrsmittel jetzt auch vermehrt ins Ausland. Der deutsche Fernbusmarkt hat damit erfolgreich den Weg ins internationale Geschäft gefunden“, sagte Leonard.