Zum sechsten Mal fand pünktlich vor Schuljahresbeginn die vom WBO Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. und den privaten Busunternehmen im Land initiierte Aktion „Schulbus-Check“ statt. Sie wurde von amtlichen Prüfinstitutionen zusätzlich zu den gesetzlichen Prüfungen durchgeführt. 25 Omnibusunternehmen ließen im Schülerverkehr eingesetzte Omnibusse von DEKRA, TÜV SÜD, GTÜ und KÜS auf technische Sicherheit und ihre Eignung für den Einsatz im Schülerverkehr überprüfen.
Für die über 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler im Flächenland Baden-Württemberg ist ein funktionierendes und sicheres Schulbussystem unumgänglich. Für sie ist der Bus das Verkehrsmittel „Nummer 1“. Dabei zeigt die Statistik: Der Bus ist das mit Abstand sicherste Verkehrsmittel auf dem Weg zu Schule, weit vor dem Pkw, Mofa, Moped oder Fahrrad.
Dieses Ergebnis spiegelt der diesjährige „Schulbus-Check 2016“ ebenfalls wieder: Fast alle der geprüften Fahrzeuge bekamen ein „ohne erkennbare Mängel“ attestiert. Nur vereinzelt beanstandeten die Prüfingenieure Beleuchtungseinrichtung oder Baer. Bei rund ein Prozent der überprüften Fahrzeuge wurden geringe Mängel am Fahrwerk festgestellt. Korrosion, Ölverlust und mangelhafte Bremsen kamen so gut wie nicht zum Tragen, da die Busflotte in Baden-Württemberg die jüngste aller Flächenländer Deutschlands ist (Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Baden-Württemberg 7,4 Jahre, Bundesdurchschnitt: 8,9 Jahre, Quelle: href=”http://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/2015/2015_b_fahrzeugalter_kfz_dusl.html).
Neben dem Fahrzeugalter gilt: Je besser die Fahrzeuge gewartet sind, desto geringer die Mängelquote. Gerade hier zeigen sich die Baden-Württembergischen Omnibusunternehmer laut WBO wiederholt vorbildlich: Kein einziger der geprüften Omnibusse musste als „verkehrsunsicher“ eingestuft” werden.