Die Kölner Verkehrs-Betriebe, Stadt Köln und Polizei Köln haben eine Stadtbahn im Design der Präventionskampagne „Köln steht bei Rot!“ gestaltet und auf dem Neumarkt der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dieser Bahn werben die Kooperationspartner dafür, rote Ampeln zu beachten und damit Unfälle zu vermeiden.
Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB: „Rote Ampeln schützen, wenn wir sie beachten. Es gibt keinen Grund, aus Leichtsinnigkeit das eigene Leben und die Gesundheit anderer zu riskieren. Zu den Opfern gehören zu häufig auch Fahrerinnen und Fahrer der KVB.“
Mit der Präventionskampagne „Köln steht bei Rot" tragen KVB, Stadt Köln und Polizei Köln dazu bei, Unfälle und Todesopfer durch Missachtung des Rotlichtes an Ampeln zu vermeiden. Die Kampagne, in deren Mittelpunkt Ampelmänner und Ampelfrauen als Pantomime agieren, startete im November 2014. Die Missachtung von Rotlicht entsteht häufig durch Unaufmerksamkeit – sei es dadurch, dass Passanten Musik hören, ihr Handy benutzen oder in Gedanken sind.
Zugleich wiesen die Kooperationspartner auf das beginnende Schuljahr hin. Stadt Köln, Polizei Köln und die Verkehrswacht stellten die Aktionen der nächsten Wochen vor. Auch hierbei steht die Bewusstseinsbildung im Mittelpunkt, denn jetzt sind wieder viele junge Menschen auf dem Weg zur und von der Schule unterwegs. Viele von ihnen können die Gefahren des Verkehrs noch nicht richtig einschätzen.