Knorr-Bremse eröffnet Entwicklungszentrum

Nach knapp zweijähriger Bauphase war es am 23. Juni 2016 soweit: Im Beisein von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde das neue Entwicklungszentrum des Knorr-Bremse Konzerns in München offiziell eröffnet.
„[…] An diesem Ort bringen wir Ingenieure und Techniker aus beiden Divisionen – Systeme für Schienenfahrzeuge und Systeme für Nutzfahrzeuge – zusammen. Mit dieser Bündelung von Know-how rund um die Bremssysteme nutzen wir Synergien und schaffen Mehrwert für unsere Kunden. […]“, sagte Klaus Deller, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG.

100 Prüfstände und Testeinrichtungen

In dem Neubau finden sich auf einer Fläche von knapp 17.000 Quadratmetern auf fünf Etagen insgesamt 100 moderne Prüfstände und Testeinrichtungen für die technische Erprobung und Qualitätssicherung. Er bietet Arbeitsplätze für 350 Ingenieure und Techniker. Insgesamt 90 Mio. Euro hat Knorr-Bremse in das Entwicklungszentrum investiert, das in weniger als zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt und in Betrieb genommen werden konnte.
Ziel ist es, die nächste Generation von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge zu entwickeln, die den zukünftigen Anforderungen Rechnung trägt. Beispielsweise arbeiten die Knorr-Bremse Entwickler im Bereich Systeme für Schienenfahrzeuge an zukunftsweisenden Lösungen, die ein verschleißarmes und punktgenaues Abbremsen von Zügen ermöglichen werden – unabhängig von Beladungszuständen oder Witterungseinflüssen. Damit können Taktzeiten verkürzt und die Pünktlichkeit weiter verbessert werden.

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