Am 1. Juni startet die Erhebung "Mobilität in Deutschland 2016" (MiD 2016). Das Bundesverkehrsministerium, zahlreiche Länder und regionale Partner haben die Studie in Auftrag gegeben. Ziel sind Erkenntnisse über die private Alltagsmobilität. Die Studie erforscht das individuelle Mobilitätsverhalten sowie die Ausstattung mit Verkehrsmitteln. Auch die Bedeutung neuer Mobilitätsformen wie Carsharing, Elektromobilität mit Autos und Fahrrädern oder Fernbusreisen werden ermittelt. Innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten werden insgesamt 135.000 Haushalte bundesweit befragt.
Bundesminister Alexander Dobrindt: "Wir starten die größte Mobilitätsstudie Deutschlands. Die Ergebnisse unserer Befragung geben wertvolle Orientierung für Planungs- und Entscheidungsprozesse der Verkehrspolitik."
In der Bundesstichprobe werden rund 30.000 Haushalte befragt. Mehr als 50 regionale Partner, Länder, Regionen, Städte und Verkehrsverbünde beteiligen sich zusätzlich. Um für deren Planungsgebiet aktuelle Mobilitätsdaten zu gewinnen, werden rund 105.000 weitere Haushalte befragt. Anhand der Ergebnisse soll das Mobilitätsverhalten in Städten und ländlichen Regionen oder regionale Unterschiede erforscht werden. Die Ergebnisse der MiD werden ab 2018 zur Verfügung stehen.
Die MiD 2016 wird durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Weitere Auftragnehmer sind das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), IVT Research GmbH sowie infas360.
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