Vossloh will 2016 wieder wachsen

Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Vossloh AG billigten die repräsentierten Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung mit großer Mehrheit. Es waren knapp 65 % des Grundkapitals vertreten. Gemäß den Vorschlägen der Verwaltung wurde beschlossen, den Bilanzgewinn des Jahres 2015 auf neue Rechnung vorzutragen und die amtierenden Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat für das Jahr 2015 zu entlasten. Die Entlastung der im Geschäftsjahr 2014 ausgeschiedenen Vorstände wurde wie vorgeschlagen vertagt. Die Aktionäre genehmigten die Änderung des satzungsgemäßen Unternehmensgegenstands der Vossloh AG. In ihren Vorträgen legten der Vorstandsvorsitzende Dr.h.c. Hans M. Schabert und Finanzvorstand Oliver Schuster den Aktionären den Verlauf des Jahres 2015 dar, erläuterten den Hintergrund der Kapitalerhöhung und bestätigten erneut die Zielvorgaben für 2016 und 2017. Hans M. Schabert: "Im Geschäftsjahr 2015 hat Vossloh die gesteckten Ziele der operativen und strategischen Entwicklung erreicht. Umsatz, Ergebnis und Cashflow haben sich spürbar erholt. Die Nettofinanzschuld wurde reduziert, die Eigenkapitalquote gesteigert. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete der mit Ablauf des 31. Dezember 2015 vollzogene Verkauf des spanischen Lokomotivengeschäfts an die Schweizer Gesellschaft Stadler Rail AG.
Zudem wurden Fortschritte bei der Transformation des Unternehmens in einen rein auf Eisenbahninfrastruktur fokussierten Branchenführer erzielt. Ab 2016 sollen die Zeichen bei Vossloh wieder auf Wachstum stehen.

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