Die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH tritt dem Interessenverband mofair e. V. bei. Der Verband privater Mobilitätsdienstleister setzt sich für transparente und faire Rahmenbedingungen zur Gestaltung zukunftsfähiger Wettbewerbsstrukturen in Deutschland ein. Mitglieder sind die bedeutendsten im deutschen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tätigen privaten, unabhängigen und wettbewerblichen Verkehrsunternehmen.
„Wir möchten aktiv im Verband mitwirken und den fairen Wettbewerb auf der Schiene voranbringen. Dazu arbeiten wir partnerschaftlich und kooperativ mit den anderen privaten Anbietern bei mofair zusammen, um den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland moderner, kundenfreundlicher und zukunftssicher zu gestalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in der Interessenvertretung“, sagt Stefan Krispin, Deutschland-Geschäftsführer von Go-Ahead.
Go-Ahead wurde 1987 im Rahmen der Privatisierung der Busnetze in Großbritannien gegründet. Mit der Deregulierung des Schienenverkehrs 1996 stieg Go-Ahead in diesen Markt ein. Das Unternehmen ist für 5.500 Bahnverbindungen auf 2.200 Kilometern Schienennetz in Großbritannien (mehr als 100 Millionen Zugkilometer pro Jahr) verantwortlich. Im britischen öffentlichen Nahverkehr ist Go-Ahead durch verschiedene regionale Gesellschaften aktiv, die mit insgesamt rund 4.600 Bussen, darunter auch ein Großteil der bekannten roten Doppeldeckerbusse in London, täglich zwei Millionen Passagiere befördern.