Der deutsche Fernbusmarkt startet stabil ins neue Jahr. Der zum Winterfahrplan übliche Fahrtenabbau fällt mit 1,5 Prozent deutlich geringer aus als im Winter des Vorjahres, als die Fahrtenzahl im Vergleich zum Sommer noch um 6,5 Prozent schrumpfte. Insgesamt belief sich das Angebot zum Jahresbeginn auf rund 9.200 Fahrten wöchentlich, die auf 319 Verbindungen erbracht werden. Das Fahrtenangebot liegt damit nur unwesentlich niedriger als im Oktober unter Sommerfahrplan mit rund 9.300 wöchentlichen Fahrten. Das zeigt die aktuelle Marktstudie „Kompass Mobilität – Fokus Fernbus“ des IGES Instituts. „Weniger saisonale Schwankungen im Busangebot zeugen von gestiegener und kontinuierlicher Nachfrage. Und sie zeigen, dass Busunternehmen im Winter weniger nachgefragte Strecken immer besser durch neue Angebote kompensieren können“, sagt der IGES-Geschäftsführer, Christoph Gipp.