Vossloh ist mit Umsatzplus und niedrigem Ergebnis ins Jahr gestartet

Der Vossloh-Konzern erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ein deutliches Umsatzplus. Das operative Konzernergebnis verringerte sich aufgrund eines negativen Ergebnisbeitrags des Geschäftsbereichs Transportation. Mit 1,87 Mrd.EUR lag der Auftragsbestand am 31. März 2014 erheblich über dem bereits guten Wert zum Ende des Vorjahresquartals. Vossloh steigerte den Konzernumsatz im ersten Quartal 2014 deutlich um 11,7 % auf 294,2 Mio.EUR. Wie erwartet stiegen die Umsätze des Konzerns insbesondere in Europa und in Amerika spürbar an. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) des Konzerns betrug 6,5 Mio.EUR. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 9,4 Mio.EUR ist auf das negative EBIT von minus 4,7 Mio.EUR im Geschäftsbereich Transportation zurückzuführen. Der Geschäftsbereich Rail Infrastructure hingegen konnte sein EBIT erneut verbessern. Die EBIT-Marge im Konzern lag bei 2,2 % (Vorjahr: 3,6 %). Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) verringerte sich von 4,3 % im Vorjahresquartal auf 3,0 % im ersten Quartal 2014. Das Konzernergebnis reduzierte sich im ersten Quartal 2014 auf 1,6 Mio.EUR (Vorjahr: 3,3 Mio.EUR). Die Nettofinanzschuld des Vossloh-Konzerns konnte deutlich zurückgeführt werden und lag zum Stichtag 31. März 2014 bei 191,1 Mio.EUR (Vorjahr: 299,4 Mio.EUR).
Im Geschäftsbereich Rail Infrastructure, in dem sämtliche Aktivitäten rund um Produkte und Dienstleistungen für die Schieneninfrastruktur gebündelt sind, steigerte sich der Umsatz im ersten Quartal um 3,5 % auf 178,9 Mio.EUR (Vorjahr: 172,9 Mio.EUR). Das EBIT im Geschäftsbereich verbesserte sich im ersten Quartal 2014 erneut deutlich. Zusätzlich ergab sich ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 14,9 Mio.EUR aus der konzerninternen Veräußerung einer Tochtergesellschaft. Auf Konzernebene wurde dieser Effekt im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Ohne Berücksichtigung dieses Einmaleffekts lag das EBIT im Geschäftsbereich Rail Infrastructure bei 15,1 Mio.EUR und damit über dem Wert des Vorjahres von 13,3 Mio.EUR.
Der Auftragseingang im Geschäftsbereich Rail Infrastructure erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2014 deutlich auf 243,4 Mio.EUR (Vorjahr: 197,3 Mio.EUR). Der Auftragsbestand lag mit 581,7 Mio.EUR zum 31. März 2014 unter dem außergewöhnlichen hohen Vorjahreswert von 624,3 Mio.EUR.

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