Der Knorr-Bremse Konzern wuchs operativ um +3,2 % und erzielte im Geschäftsjahr 2013 erneut einen Umsatz von mehr als 4 Mrd. EUR. Unter Berücksichtigung der negativen Währungseffekte erreichte der Konzern einen Umsatz von 4,30 Mrd. EUR (Vorjahr 4,30 Mrd. EUR). Der Schienenfahrzeugbereich trug mit 2,25 Mrd. EUR (Vorjahr 2,22 Mrd. EUR) zum Konzernumsatz 52% bei, der Nutzfahrzeugbereich mit 2,07 Mrd. EUR (Vorjahr 2,10 Mrd. EUR) 48 %. Mit dem Rekordauftragseingang von 4,75 Mrd. EUR erwartet der Konzern im Ausblick für 2014 eine über dem Marktniveau liegende positive Geschäftsentwicklung.
Im Schienenfahrzeugbereich ist die Umsatzsteigerung insbesondere auf die Region Europa zurückzuführen. Dazu trugen im Wesentlichen das wachsende RailServices-Geschäft und die Akquisitionen der zwei neuen Servicegesellschaften SWT Swedtrac Sverige AB in Schweden und Railcare in Großbritannien bei. Darüber hinaus realisierte das neue Joint Venture „Knorr-Bremse 1520“ mit der russischen Eisenbahngesellschaft RZD erste Umsätze. Positiv entwickelte sich zum Ende des Berichtsjahres die Auftragssituation beim Chinageschäft. Knorr-Bremse ist in diesem Markt seit Jahren mit eigenen Werken und Servicecentern präsent und erhielt dank der hohen Qualität seiner Brems-, Tür- und Klimasysteme und seiner Liefertreue zahlreiche neue Aufträge für Hochgeschwindigkeitszüge und Lokomotiven.