Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) erweitert ihre Bus-Infrastruktur in Harburg deutlich. Bis zum Ende des Jahres wird ein Betriebshof-Nebenstandort an der Hannoverschen Straße entstehen. Infolge von stetig steigenden Fahrgastzahlen wächst auch die Busflotte der HOCHBAHN. Auf dem aktuellen Busbetriebshof in Harburg an der Winsenser Straße sind die Abstellkapazitäten deutlich erschöpft.
Nach vorbereitenden Erdbauarbeiten beginnt die HOCHBAHN jetzt mit dem Bau des Nebenstandorts. 50 bis 60 Busse können künftig an der Hannoverschen Straße getankt, gewaschen und abgestellt werden. Auch eine Werkstatt für kleinere Wartungsarbeiten und -reparaturen wird in den neuen Standort integriert. Der Nebenstandort ist in die organisatorischen Abläufe des Busbetriebshofs Harburg (Winsener Straße) eingebunden.
Aufgrund der deutlichen Angebotsausweitung und steigender Fahrgastzahlen setzt die HOCHBAHN zusätzliche und größere Busse ein. So kommen auf vielen Harburger Linien mittlerweile statt den 12-Meter-Standardbussen verstärkt 18-Meter-Gelenkbusse zum Einsatz. Diese benötigen mehr Platz auf den Betriebshöfen. Dafür ist die Anpassung der Infrastruktur notwendig. Mit dem Betriebshof-Nebenstandort in Harburg ist eine adäquate und räumlich passende Ergänzung zum Betriebshof Harburg gefunden.