Auch im Jahr 2013 setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort, dass immer mehr Menschen das Angebot von Bus und Bahn im Verbundraum Rhein-Ruhr (VRR) nutzen. So stieg die Summe der Fahrten im ersten Halbjahr um 1,2 Prozent auf knapp 580 Millionen an. Auch bei den Einnahmen macht sich die Entwicklung bemerkbar. Von Januar bis Juni 2013 stiegen diese um rund 15 Millionen Euro – was 2,9 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt in 2012 bedeutet.
„Die Entwicklung bei den Fahrten und Einnahmen zeigt uns, dass der öffentliche Nahverkehr aus unserer Region an Rhein und Ruhr nicht wegzudenken ist. Mit den geleisteten Fahrten innerhalb der Verkehrsunternehmen im VRR sichern wir die Mobilität aller Einwohner und erbringen einen unverzichtbaren wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag zum öffentlichen Leben“, zieht Dr. Klaus Vorgang, Vorstand des Verkehrsverbundes eine positive Halbjahresbilanz. Positiv bewertet Vorgang auch die Entwicklungen beim SozialTicket. „Seit seiner verbundweiten Einführung zu Beginn dieses Jahres werden monatlich rund 85.000 SozialTickets verkauft“, erklärt Vorgang. „Damit haben wir eine Nutzerquote von knapp 7 Prozent der Anspruchsberechtigten erreicht“, so Vorgang abschließend.
Erneute positive Entwicklung bei den SchokoTickets Eine besonders erfreuliche Entwicklung zeichnet der VRR bei seinen jüngsten Abonnenten. Trotz rückläufiger Schülerzahlen von rund 1,9 Prozent sind die SchokoTickets im ersten Halbjahr 2013 um ca. 4.400 Abonnenten auf 435.500 (+1,0 Prozent) gestiegen. Somit nutzt jeder zweite Schüler im Verbundraum ein SchokoTicket für die täglichen Fahrten zur Schule und in der Freizeit.