Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat gemeinsam mit der Oberhausener Werbeagentur move:elevator den Communicator Award 2013 gewonnen. Dabei wurde ein animierter Film zum richtigen Umgang und Verhalten in den sozialen Netzwerken ausgezeichnet. Die sogenannten „Social Media Guidelines“ haben in der der Kategorie Film/Mitarbeiterinformation gewonnen und zeigen auf spielerische und leicht verständliche Weise, wie man sich in den sozialen Netzwerken richtig verhält und worauf man achten soll.
Die Macher beim VRR und der Agentur move:elevator haben sich bewusst für das Medium animierter Film entschieden um damit auch den thematischen Zusammenhang zu den Web 2.0-Formaten wie youtube und facebook aufzuzeigen. Die insgesamt acht Kapitel im Film geben eine grundlegende Orientierung und erläutern unter anderem warum man seine Privatsphäre schützen soll und welche Regeln bei der Meinungsäußerung berücksichtigt werden sollten. Der Film ist zu finden unter: http://www.youtube.com/watch?v=fm5I21ZLLWg
Mit der Entwicklung des Internets und seinen technischen Möglichkeiten hat sich auch die Kommunikation verändert und weiterentwickelt. In den letzten Jahren verbreiten sich soziale Netzwerke, wie facebook oder Xing und Formen der Mitmach-Kommunikation wie Blogs und Wikis stark. Das Netz lebt inzwischen auch davon, dass viele mitmachen, sich äußern, kommentieren und mitreden.
„Die Social Media Guidelines sollen den Mitarbeitern helfen, die Chancen diese Mitmachwebs zu kennen und um seine Risiken zu wissen. Daher wird im Film auch auf bestehende rechtliche Vorschriften hingewiesen, die im privaten, aber auch beruflichen Umfeld beachtet werden sollten,“ erklärt die verantwortliche Projektleiterin Coco Heger-Mehnert beim VRR. „Wir sind sehr stolz, dass unser Film diesen Preis gewonnen hat. Wichtig ist jedoch für uns auch, dass das Video mit einfachen technischen Mittel verändert werden kann. Farben und Logos können ausgetauscht werden und somit auch von Verkehrsunternehmen zur Mitarbeiterinformation im eigenen Design genutzt werden. Übrigens gibt es die Guidelines auch gedruckt,“ so Heger-Mehnert abschließend.