Der Konzernumsatz der
Vossloh AG
stieg in den ersten sechs Monaten 2019 von 418,1 Mio.EUR im Vorjahr auf 437,1 Mio.EUR. Zu diesem
Wachstum von 4,6 %
trug hauptsächlich der Geschäftsbereich Core Components bei, insbesondere aufgrund einer Ende 2018 abgeschlossenen Akquisition in Australien. Im Zusammenhang mit dem am 23. April 2019 angekündigten Maßnahmenprogramm wird mit der Halbjahresberichterstattung erstmals ein bereinigtes EBIT ausgewiesen, das um ergebnisbelastende Einmaleffekte des Maßnahmenprogramms angepasst wird. Diese betrugen 6,9 Mio.EUR im ersten Halbjahr 2019 und betrafen fast vollständig das Thema Mitarbeiterabbau. Das um diese Effekte bereinigte EBIT des Vossloh-Konzerns betrug in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 20,5 Mio.EUR (Vorjahr: 22,8 Mio.EUR). Die bereinigte EBIT-Marge erreichte demnach 4,7 % im Vergleich zu berichteten 5,4 % im Vergleichszeitraum 2018.
Bei den Auftragseingängen setzte sich die bisherige positive Entwicklung auch im zweiten Quartal 2019 fort. Der Auftragseingang im Vossloh-Konzern übertraf in den ersten sechs Monaten 2019 die Umsätze sehr deutlich und betrug 568,9 Mio.EUR (Vorjahr: 479,7 Mio.EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 18,6 %. Zum 30. Juni 2019 lag der Auftragsbestand des Vossloh-Konzerns bei 726,9 Mio.EUR (Vorjahr: 543,5 Mio.EUR).
Quelle: Vossloh AG