Stadler gewinnt einen weiteren Vertrag in den USA und darf für Dallas Rapid Transit (DART) acht Züge des Typs FLIRT für das Cotton-Belt-Projekt in Texas bauen. Die vierteiligen Züge sollen gemäss Vertrag ab Ende 2022 in den Passagierverkehr gehen. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf rund 119 Millionen US-Dollar.
DART hat Stadler für die Entwicklung und Herstellung von acht FLIRT sowie die Planung eines Service-Depots für das Cotton-Belt-Regional-Rail-Projekt beauftragt. Der Vertragswert für die dieselelektrischen Triebzüge (DMU) und die Planung des Service-Depots beträgt rund 119 Millionen US-Dollar. DART plant gemäss Vertrag die Züge gegen Ende des Jahres 2022 in den regulären Betrieb zu nehmen.
Die neuen Fahrzeuge verfügen über 240 Sitzplätze und 225 Stehplätze. Sie erfüllen zudem vollumfänglich die Vorgaben des amerikanischen Behindertengleichstellungsgesetzes ADA. Um die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten, werden die Züge mit einem umfangreichen Überwachungssystem ausgestattet. Zusätzlich sollen die Züge mit einem automatischen Passagierzählsystem ausgerüstet werden, welches die Zahl der zu- und aussteigenden Fahrgästen registriert, grössere Passagieransammlungen in bestimmten Bereichen des Zuges wahrnimmt und blockierte Ein- und Ausgänge erkennt.
Gemäss Vertrag, entwickelt Stadler zudem gemeinsam mit der amerikanischen Ingenieurfirma Urban Engineers das Service-Depot für die neuen Züge.
Dies ist bereits der vierte Auftrag für Stadler in Texas. Bahnbetreiber CapMetro in Austin, Denton County Transportation Authority in Lewisville und TEXRail in Fort Worth haben bereits erfolgreich Stadler-Züge im Einsatz.
Quelle: Stadler