Das
„EinfachWeiterTicket“
erfreut sich
großer Beliebtheit
und ist rund zwei Jahre nach seiner Einführung aus dem Portfolio des
NRW-Tarifs
nicht mehr wegzudenken. Für den Fahrgast macht das „EWT“ vieles einfacher – und das schlägt sich auch in der Beliebtheit des Tickets nieder. Im Jahr 2018 wurde das „EinfachWeiterTicket“ mehr als 1,6 Millionen Mal verkauft. Dies entspricht einem Verkauf von mehr als 4380 Tickets pro Tag. „Diese tollen Zahlen verdeutlichen die Beliebtheit und die Akzeptanz des EinfachWeiterTickets beim Kunden“, freut sich Birgit Strecker, kommissarische Leiterin des „Kompetenzcenter Marketing NRW“ (KCM). Das Kompetenzcenter ist beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) angesiedelt und für den NRW-Tarif zuständig. Im Jahr 2017 hatten die Verkehrsunternehmen bereits 1,07 Millionen „EWT“ verkauft. Im vergangenen Jahr legte das beliebte Pauschalpreisticket noch einmal um ein Plus von 53 Prozent bei den Ticketverkäufen zu. Strecker: „Damit übertrifft das Ticket alle Erwartungen.“ Die positive Entwicklung schlägt sich auch in den Einnahmen nieder: Wurden 2017 mit dem „EWT“ rund 6,78 Millionen Euro eingenommen, waren es 2018 mehr als 10,68 Millionen Euro (plus 58 %).
Das „EinfachWeiterTicket“ erleichtert seit Anfang 2017 den tariflichen Übergang zwischen Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Mit dem neuen Ticket ist die Nutzung des Nahverkehrs deutlich einfacher: Der Gültigkeitsbereich des eigenen Zeittickets, etwa eines Monats- oder JobTickets, lässt sich per pauschalem Anschlussticket auf den gesamten Nachbarverbund ausdehnen. Das „EinfachWeiterTicket“ kostet für Erwachsene 6,80 Euro für die Einzelfahrt der 2. Klasse, Kinder zahlen die Hälfte (3,40 Euro). Der Preis für die 1. Klasse beträgt 10,20 Euro bzw. 5,10 Euro für Kinder. Egal ob von Aachen nach Düsseldorf oder von Köln nach Dortmund, die Fahrgäste zahlen mit dem „EWT“ pro Fahrt nur 6,80 Euro. Durch die pauschale Regelung entfällt das beim AnschlussTicket NRW nötige Ermitteln des Geltungsbereichs der eigenen Zeitkarte, des richtigen „Anschlussbahnhofs“ und des Fahrtziels, das den Ticketpreis bestimmt.
Quelle: Kompetenz Marketing NRW bei der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH