Über 350 Teilnehmer waren nach Münster gekommen, um beim 2. iaf Kongress BahnBau gemeinsam mit Referenten und Experten der Bahnbranche die Herausforderungen des grenzüberschreitenden Schienen-Verkehrs zu erörtern. Den Veranstaltern war es bereits zum 2. Mal gelungen, die drei Netzchefs aus Österreich, der Schweiz und aus Deutschland an einen Tisch zu bekommen.
Themen wie die Zunahme von Warenströmen, umweltpolitische Richtlinien, länderübergreifende Verkehre, Streckenauslastung und Kapazitätsengpässe wurden bereits 2011 intensiv diskutiert. In 2015 standen Fragen wie "Was hat sich seitdem verändert oder verbessert?" "Wie ist die Entwicklung in den letzten vier Jahren vorangeschritten?" "Wo besteht Optimierungsbedarf?" oder "Wie kann man weiter voneinander lernen?" im Mittelpunkt. Antworten und Ergebnisse zu diesen Fragen wurden anhand aktueller Projekte in vier Themenblöcken an zwei Tagen illustriert. Neben Vorträgen, Diskussionen und Dialog-Veranstaltungen wurde der Kongress von einer Ausstellung, von technischen Demonstrationen und von einer Exkursion nach Opladen zum Instandhaltungswerk der Deutschen Plasser abgerundet.
Quelle: VDEI