Hamburg kommt mit dem Bau seiner neuen U-Bahn-Linie einen weiteren Schritt voran. Wie Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Dienstag im Rathaus erklärte, hat der Senat dem Bau des zweiten Abschnitts der U5 für rund 1,5 Milliarden Euro zugestimmt.

2. Abschnitt der Hamburger U5 kann gebaut werden

Hamburg kommt mit dem Bau seiner neuen U-Bahn-Linie einen weiteren Schritt voran. Wie Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Dienstag im Rathaus erklärte, hat der Senat dem Bau des zweiten Abschnitts der U5 für rund 1,5 Milliarden Euro zugestimmt. Dieser wird von der City Nord unter dem Stadtpark bis zur Jarrestraße im Stadtteil Winterhude führen. Baubeginn soll im Jahr 2026 sein, eine Inbetriebnahme des Abschnitts ist im Jahr 2035 geplant. „Hamburgs größtes Schnellbahnprojekt ist voll auf Kurs und im Zeitplan“, sagte Tjatks.
Bis 2040 soll die neue U-Bahn-Linie der Hansestadt 23 Haltestellen bedienen, an acht von ihnen gibt es Umsteigemöglichkeit zu den bestehenden U- und S-Bahnen. Entlang der Strecke werden 180.000 Hamburgerinnen und Hamburger erstmalig oder besser an die Schnellbahnen angebunden. Nach Fertigstellung der gesamten Linie werden täglich rund 270.000 Fahrgäste erwartet.
Für das Gesamtprojekt erwartet die Stadt Kosten zwischen 14 und 16,5 Milliarden Euro. Mit den jetzt für den zweiten Abschnitt veranschlagten 1,5 Milliarden Euro liege man im Kostenrahmen, sagte Tjarks. Auch auf dem ersten Abschnitt, der vom Stadtteil Bramfeld in die City Nord und später zum Borgweg führen wird, komme man gut voran, so der Verkehrssenator.

Quelle: welt.de

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